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Eine Burzum-Geschichte: Teil XIV - Für immer ungezähmt

Es gab einmal eine Zeit, in der ich ein glückliches menschliches Wesen war. Jung, unwissend und unschuldig. Blauäugig, ehrlich, durch und durch gut. In anderen Worten; ich wurde durch die Gesellschaft noch nicht belehrt. Wie so viele andere jedoch, wurde ich in eine Welt geboren, die nicht für mich gemacht ist. Ich bin als freies, menschliches Wesen geboren worden, ein steinzeitlicher Jäger und Sammler von wahrer europäischer Herkunft, wild und ungezähmt wie ein Wolf. Ich war nicht im Geringsten wie all die domestizierten Leute um mich herum. Also beobachtete ich sie verwundert; was auf Erden tun und sagen sie, und warum sind sie? Warum scheren sie sich darum was andere über ihre Kleidung denken, die Musik die sie hören, die Spiele die sie spielen? Sie waren geradezu verzweifelt dabei sich in die Gesellschaft einzufügen. Ja, sie wollten gar noch mehr domestiziert werden, als sie es bereits waren. Sie auto-domestizierten sich quasi selbst, um die Worte meiner Frau zu verwenden. Warum das?

Wenn Sie nun weiterlesen sollten um Antworten darauf zu finden, so können Sie gleichweg damit aufhören; ich kenne die Antwort nämlich immer noch nicht, außer, dass sie all das tun weil sie domestizierte Kreaturen sind. Gezähmt. Gebrochen. Rückgratlos. Wertlos...

Das Leben wäre besser, oder zumindest viel einfacher für mich persönlich gewesen, wenn auch ich domestiziert worden wäre. Jedoch, genauso wie ein Wolf, bin ich unzähmbar. Also befinde ich mich permanent im Konflikt mit der Welt in der ich lebe. Diese wurde vom und für den domestizierten Menschen geschaffen, aber nicht im Mindesten für mich. Jetzt, da Sie dies lesen, besteht natürlich eine Chance dafür, dass auch Sie ein freier Mensch sind. So wie ich es bin; Sie sind ungezähmt und vielleicht unzähmbar. Und selbstverständlich sind Sie dies aus dem gleichen Grund wie ich es bin; Sie sind als freier Mensch europäischer Herkunft geboren worden. Wir sind keine Promenadenmischungen, und dementsprechend sind wir unzähmbar. Die letzte Festung der Hoffnung der Menschheit als Rasse.

Eher noch, als mit diesem Thema fort zuführen, will ich erklären warum all dies im Zusammenhang mit Burzum erläutert wird. Sehen Sie, Burzum entstand nicht deswegen, weil ich Musik machen wollte oder gar nach Ruhm und Glück strebte (als wenn ich heute irgendetwas davon hätte...). Nein. Stattdessen entstand Burzum, weil ich nichts Besseres zu tun hatte. Nichts interessierte mich. Nichts war es wert dafür zu kämpfen. Und - mein paganer Gott - ich wollte sicherlich nicht den Rest meines Lebens unter domestizierten Leuten verbringen. Diesen "Schäfchen". Natürlich hatte ich die Hoffnung, die Welt würde in einem dritten Weltkrieg komplett zerstört werden, so dass wir damit hätten beginnen können etwas Neues, etwas Besseres auf den Ruinen der Alten Welt aufzubauen. Darauf wartend, spielte ich Gitarre in meinem Jugendzimmer. Aber, wie wir alle wissen, wurden meine Hoffnungen zerstört, als die Berliner Mauer fiel und die Sowjetunion aufhörte zu existieren. Alles was mir blieb war eine alte Gitarre, und nichts anderes zu tun.

Ich wünschte wirklich, ich hätte etwas anderes gemacht. Etwas Privates. Etwas, das ich nicht mit der Welt teilen muss, um davon leben zu können. Das einzige Problem dabei ist aber, dass ich wirklich nicht sagen kann, was das hätte sein können. Es war bereits zu spät mich bei der Waffen-SS einzuschreiben, zudem waren diese Leute ziemlich gleichgeschaltet, so dass ich wohlmöglich auch dort nicht besonders gut rein gepasst hätte. Sicherlich war es auch zu spät, an Bord eines Langschiffes zu gehen um diesen "Möchtegern-Juden" überall in Europa beizubringen, dass Europäer nicht vor irgendwelchen, ausländischen, falschen "Göttern" niederzuknien haben. Insbesondere nicht vor diesem jüdischen, kriminellen Bastardsohn genannt Jesus.

Heutzutage bin ich auf eine gewisse Art und Weise wieder dort, wo ich begonnen habe; darauf wartend, dass diese Welt zerstört werden möge. Nicht von einem dritten Weltkrieg, geführt zwischen NATO-Kriminellen und Warschauer-Pakt-Verbrechern, sondern ausgelöst durch zunehmende Unruhen, Randale, Bürgerkrieg und eventuell einem totalen Zusammenbruch aller Institutionen unserer heutigen Gesellschaft. Ich fürchte all das, weil ich nicht glaube, dass es eine einfache Übergangszeit für uns alle werden würde, aber ich weiß, dass wir es nötig haben, also heiße ich es willkommen. Sogar die "Schäfchen" brauchen es, falls sie von ihren jüdischen Herren zerstört werden sollten. Die Juden werden selbstverständlich das sinkende Schiff, mit so viel Gold bepackt wie möglich, verlassen. Sofern sie dieses Mal überhaupt noch einen Ort finden, an den sie gehen könnten. Der Rest von uns jedoch, sowohl "Schäfchen" als auch gute Menschen, wird eine lange Zeit leiden müssen, bevor es besser wird.

Also, meine lieben Freunde und Feinde, ich bleib bei meiner Gitarre, und ich bin durch gewisse Umstände dazu gezwungen nichts als ein Musiker zu bleiben. Kein Nordischer Krieger der seinen Stamm und seine Sippschaft verteidigt. Kein SS-Soldat der die Handlanger der Juden im Osten oder Westen bekämpft. Nichts Ehrbares, Tolles oder Nobles; nur ein einfacher Musiker... ein weiterer, verdammter Musiker. Als wenn wir nicht schon genug davon hätten.

Varg Vikernes
Bergen, 11.11.2012
übersetzt von Max






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